Volksbanken-Nightrun 2014: Damian Janus und Sabine Engels vorn

Damian Janus (LiVe Versmold) und Sabine Engels (LC Solbad Ravensberg) sind die Sieger der 12. Auflage des Volksbanken-Nightrun. Unbeeindruckt vom Pokalspiel Bayern vs. Dortmund zogen der 27-jährige Newcomer und die erfahrene Engels am dritten Mai-Samstagabend ihre vier Runden durch die Harsewinkeler City. Mit 33:12 Minuten blieb Janus unter der Vorjahreszeit von Vorjahres-Cup-Gewinner Volkmar Rolfes (Eintracht Bielefeld). Sabine Engels, die schon mehrfach in Harsewinkel gestartet war, notierte persönliche Streckenbestzeit und blieb mit 39:56 Minuten  unter der magischen 40-Minuten-Marke. Beide übernahmen die Führung im Volksbanken-Nightcup. Spannend war es dahinter: Elmar Remus, der 2003 bei der Premiere des Nightrun Vierter war (33:58), zeigte sich elf Jahre mit fast exakt dem gleichen „Speed“ und sicherte sich mit 34:14 Minuten Rang 2 vor dem Wiedenbrücker Seriensieger Murat Bozduman (LG Burg, 34:37). M40-Sieger Guido Butschkat (SV 06 Oetinghausen, 34:47), Thomas Himpel (DJK Gütersloh, 35:04) und Houcine Elfakrouni (Steinhagen, 35:35) folgten auf den Plätzen. Bei den Frauen gefiel hinter der am Fuß verletzten, sechsfachen Nightrun-Siegerin Ilona Pfeiffer (LC Solbad, 40:50) die gebürtige Harsewinkelerin Valentina Dopheide. Die Ex-Trispeed-Läuferin lief nur zwei Sekunden hinter Ilona Pfeiffer ein (40:52), gewann die W30-Klasse und hielt die Vorjahressiegerin Jela Esselmann (LiVe Versmold, 41:37) und die Fünfte Steffi Vergin (Post SV, 41:44) klar auf Distanz.

Beste Liveband

Mit den „Dizzy Dudes“ spielte am Abend die beste Liveband der letzten Jahre. Bis um 1 Uhr unterhielten die jungen Musiker aus Gütersloh und Harsewinkel ihre Fans mit aktueller Musik bei angenehmen Temperaturen. Höhepunkt war die Einlage von Frank Sperber, Vater des Leadsängers Oliver, der sich aus dem Stand das Quartett einfügte. Das Repertoire der Band ist umfangreich: Ihr Programm haben sie ausgebaut, einige Coversongs sind jetzt neu interpretiert. Besonders die rockige Version von Lena Meyer-Landruths „Satellite“ kam gut rüber. Über den Winter haben die „Dizzies“ im „Watt-Matters Studio“ ein Album aufgenommen. „Danach wurde fleißig editiert, gemixt und gemastert“, erzählt Alexander Holtkamp.

AOK-Firmenlauf umkämpft

Im AOK-Firmenlauf über 5 Kilometer – der wegen eines kurzen Stromausfalls fünf Minuten verspätet gestartet wurde, gab es einen Spurtsieg von Roland Przybilla, (Zimthasen) in 17:29 Minten vor dem Bielefelder Nachwuchsläufer Tim Kerkmann (Asphaltflitzer, 17:34) und Trispeed-Athlet und Rettungsschwimmer Daniel, der für seinen ehemaligen Arbeitgeber CLAAS angetreten war (17:43 Minuten). Ferdi Dünder(Asphaltflitzer, 17:55), Kersten Scholz (CLAAS, 18:11) und Linus Kemper (Zimthasen, 18:41) folgten auf den Plätzen. Bei den Frauen setzte sich Ines Günnewig (Gebr. Recker) in 20:54 Minuten vor Katharina Kloppe (Orange Power, 21:37) und Christine Jaschinski (Zahnarztpraxis Jaschinski & Freund, 22:02) durch.

Teams und Schulen

In der Teamwertung gewannen die „Zimthasen“ vor Claas und den Asphaltflitzern. In der Mix-Wertung siegte das Team von Gebr. Recker aus Greffen, die erstmals mit sieben Teams angetreten waren. Die Frauen-Teamwertung gewann die Zahnarztpraxis Wensing & König. Größte vorangemeldete Gruppe stellte erneut die Firma Claas mit 50 Startern. Die größten Schul-Teams kamen in diesem Jahr vom Harsewinkeler Gymnasium, der Kardinal-von-Galen-Schule und der Löwenzahlschule.

AOK-Firmenläufe in Wiedenbrück und Bielefeld

Über 900 Anmeldungen verzeichnet der AOK-Firmenlauf Wiedenbrück, der am 11. Juni zum dritten Mal durch die gemütliche Altstadt der früheren Kreisstadt führt. Die Anmeldung ist geschlossen, aber Zuschauer zum anfeuern werden gesucht. Für alle Lauf-Interessierten geht der Blick nach Bielefeld: Am Donnerstag, 28. August, wird auf einer Parkrunde rund um die Schüco-Arena der AOK-Firmenlauf Bielefeld ausgetragen.

Infos: www.firmenlauf-wiedenbrueck.de , www.firmenlauf-bielefeld.de